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„Don’t stress yourself“ – Leichter gesagt als getan?

Wann hatten Sie das letzte Mal Stress? Nehmen Sie Stress verstärkt wahr aufgrund der Corona-Krise? Was empfinden Sie wann als „Stress“?

Tatsächlich gibt es zu Stress einiges zu sagen und die Haupterkenntnis der Psychologie ist: Was als Stress erlebt wird, hängt stark vom subjektiven Empfinden jedes Einzelnen ab. Führende Wissenschaftler raten stets zur Analyse sogenannter Stressoren, d.h. der Faktoren, die die die Stressempfindung auslösen. Doch wie erkannt man diese Faktoren?

Eine Warnung vorab: Um diese Stressoren zu erkennen, brauchen Sie eine gesunde Offenheit zur Veränderung. Wenn dies nicht der Fall ist, brauchen wir gar nicht erst anzufangen Stressoren aufzudecken. Das ist ähnlich wie beim Abnehmen, wenn wir nicht bereit sind Gewohnheiten ändern zu wollen, können wir auch nicht davon ausgehen, dass sich Erfolg einstellt.

Passend zu diesem Thema hat es sich die Wissenschaft zur Aufgabe gemacht verschiedene Formen der Arbeitszufrieden- und Unzufriedenheit zu analysieren und eins ist klar: Es kommt immer zu einer SOLL-IST-Analyse. Inspiriert durch das Flow-Chart der Arbeitszufriedenheit von Bruggemann et al. (1975) hat hat es sich Jasmin Methner, Wirtschaftspsychologin (M.Sc.) und zertifizierte Tanz- und Bewegungspädagogin zur Aufgabe gemacht für Buenger Health Consulting eine kurze und knappe FAZ Analyse für Jedermannzu kreieren. Anhand derer können Sie ganz individuell ihre eigenen Stressoren ermitteln.

Machen Sie sich stets 3 Dingen klar: Fokus – Anspruch – Zufriedenheit. Stellen Sie sich aktiv Fragen zu diesen Themen. Ansonsten kann es aufgrund von anhaltendenden Stressoren und damit einhergehenden negativen Emotionen unweigerlich zur Schwächung des Immunsystems, sogar Herz- oder Nervenkrankheiten, kommen.

Neugierig auf die nächste Ausgabe? Hier geht es darum, was Stress mit unserem Gehirn macht.

Für mehr Infos zur Autorin besuchen Sie sehr gerne https://www.jasminmethner.de                

Literatur

Myers, David G. (2014). Psychologie. Springer Verlag Berlin Heidelberg. S.794, S.537

Gregory Miller & Ekin Blackwell (2006). SAGE Publications.

Kubzansky et al. (2001). American Psychocomatic Society and Wollters Kluwer Health.